Ha Giang Loop
4-tägiger Kurztrip mit dem MotorradHa Giang Loop
4-tägiger Kurztrip mit dem MotorradDer Loop
Der Ha Giang Loop zählt zur bekanntesten Motorradtour Vietnams. Zurecht, wie wir finden, denn die 350 kilometerlange Strecke führt an atemberaubenden Landschaften vorbei, die alles an einem Ort verbinden, was Vietnam so landschaftlich zu bieten hat: saftig grüne Reisfelder, riesige Karstberglandschaften, mystische Höhlen und erfrischende Wasserfälle. Wie der Name vermuten lässt startet die Rundstrecke in dem Ort Ha Giang, im Norden von Vietnam und geht hoch bis zur chinesischen Grenze.
Organisation und Planung
Die Strecke hat sich total auf den Tourismus eingespielt: In fast jedem Dorf findest du Essensmöglichkeiten und Unterkünfte. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen zu verhungern oder bei den Moskitos im Reisfeld schlafen zu müssen… Wir haben schon vor unserem Trip bei Google Maps geprüft, wo wir als Veganer/Vegetarier essen können, denn hier im Norden sind die Möglichkeiten doch eher begrenzt. Suche nach dem Begriff“chay“, denn das bedeutet vegan bzw. vegetarisch auf vietnamesisch.
Wir haben die Unterkünfte teilweise ein paar Stunden vorher über Booking.com gebucht oder auch spontan vor Ort. Tipp: Buche dir in kleineren Orten unbedingt ein Zimmer vorab, da diese vor allem in der Hochsaison schnell ausgebucht sein können. Nimm dir außerdem ausreichend Bargeld mit. Geldautomaten im Norden Vietnams sind nur begrenzt oder gar nicht vorhanden.
Die Tour kannst du alleine machen und dir hierfür einfach ein Motorrad bzw. Roller mieten. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du dich einer Tour anschließt, wenn du nicht selbst fahren möchtest oder dir eine Fahrt in geselliger Runde lieber ist. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern. Du kannst deine Tour entweder vorab online oder direkt vor Ort buchen. Also alles super easy! Um den gesamten Loop zu fahren, benötigst du ca. 2 bis 5 Tage, je nachdem wie viel Zeit du dir für die Strecke nehmen möchtest.
Unser Motorrad
Für den Loop entschieden wir uns für eine Honda CB150. Wir hatten zusammen ausreichend Platz auf der Maschine und es war sehr angenehm mit ihr zu fahren. Die Honda haben wir bei Style Motorbikes gemietet und können diesen Motorradverleih wärmstens empfehlen. Sie haben verschiedene Standorte in Vietnam.
Packliste
Wir haben für uns beide einen Backpack mitgenommen und nur das Nötigste eingepackt. Pack dir auf jeden Fall auch warme lange Kleidung ein, denn oben in den Bergen ist es ein paar Grad kälter, vor allem abends und der Fahrtwind ist nicht zu unterschätzen. Wir haben auch ein paar Snacks für zwischendurch eingepackt.
Unsere Route
Tag 1: Ha Giang nach Yen Minh
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 1/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3 Std.
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 1/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3 Std.
Ankunft in Ha Giang
Um 4 Uhr morgens kamen wir mit dem Nachtbus von Hanoi in Ha Giang an. Glücklicherweise hat unser Motorradverleih eigene Dorms für seine Kunden. So konnten wir nach der langen Busfahrt noch ein wenig schlafen, bevor dann gegen 10 Uhr unser viertägiges Abenteuer startete. Wir packten unseren Rucksack auf das Motorrad und bereiteten alles für die Fahrt vor.
Wer wir sind
Wir sind Toby und Janine und seit Mai 2022 in der Welt zuhause. Wir geben dir Tipps und Tricks rund ums Reisen und Arbeiten. Lass dich von unseren Reisegeschichten inspirieren!
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Morgens
Die Landschaft war schon direkt nach dem Verlassen von Ha Giang atemberaubend und weckte in uns die Vorfreude auf die kommenden Tage. Unser Weg führte uns erst einmal durch das Tal und einige kleine Dörfer. Wir fuhren entlang eines Flusses und vorbei an wunderschönen Reisfeldern. Umso näher wir den Bergen kamen, umso grüner wurde es um uns herum. Auf einer schmaleren Straße ging es für uns immer weiter rein - in die Weiten der Natur Vietnams. Es wurde bergiger. Wir waren umringt von gigantischen Berglandschaften. Weit weg am Horizont lagen bläulich wirkende Bergketten umhüllt von Nebel. Es wirkte alles sehr mystisch und erhaben. Nach ca. 2 Stunden ging es für uns endlich nach oben in die Berge. Wir fuhren entlang kleinere Serpentinen immer höher und höher. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn der Ausblick, der uns von ihr oben bot, war unbeschreiblich: Regenwald, Berge, tiefe Weiten. Wir waren geflasht von der Schönheit Vietnams. Gefühlt machten wir alle 100 Meter Halt, um den Ausblick zu genießen. Hinter jeder Kurve bot sich ein neuer Ausblick, der den vorherigen übertraf. Das Gefühl tiefer Freiheit und Verbundenheit zur Natur packte uns.
Spontanes Abenteuer
Gegen 15 Uhr hatten wir etwa die Hälfte der Strecke geschafft, da wir uns Zeit genommen haben, die Landschaft zu genießen. Wir machten einige Stopps. In einer kleineren Stadt machten wir Halt und stärkten uns mit einem ausgiebigen Essen. Während unserer Rast beobachteten wir neugierig mehrere Tour-Gruppen, die einen versteckten Schleichweg einschlugen, der nicht auf unserer Route lag. Nach dem Essen folgten wir ihnen einfach und bogen ebenfalls ab. Wir fuhren einen kleinen Landweg bergrunter. Die Landschaft war auch hier mit den Bergen und Wäldern ziemlich beeindruckend und wirkte so unberührt. Wir kamen an einem kleinen Dorf raus, wo hunderte Touristen ihre Zweiräder parkten. Ein Weg führte zu einer UNESCO-geschützten Höhle namens "Dong lung khuy". Um dorthin zu gelangen, mussten wir einen Berg hinaufsteigen. Wir waren ziemlich neugierig und so folgten wir einer anderen Gruppe nach oben. Der anstrengende Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Oben angekommen wurden wir mit einer wunderschönen Tropfsteinhöhle belohnt. Wir gingen durch die Höhle und bestaunten die gigantischen Stalagmiten und Stalaktiten, die über und unter uns ragten.
Yen Minh
Dann ging es weiter auf dem Bike. Es war bereits 16 Uhr und wir hatten noch etwa 1 1/2 Stunden bis nach Yen Minh vor uns. Wir machten gelegentlich kurze Stopps, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit fuhren wir größtenteils ohne Unterbrechungen durch. Wir wollten unbedingt noch im Hellen ankommen.
In Yen Minh fanden wir schließlich ein gemütliches Homestay bei einer herzlichen Familie, ein bisschen fernab des Trubels. Sie bereiteten uns sogar ein leckeres Abendessen zu und wir verbrachten den Abend gemeinsam bei klassischem vietnamesischem Tee im Garten. Die Familie konnte kein englisch und so unterhielten wir uns über Google Translation. Es war ein ziemlich witziger und aufschlussreicher Abend, denn wir erfuhren einiges über das Leben hier im Norden. Nordvietnam ist sehr ländlich geprägt, und daher nimmt die Landwirtschaft einen hohen Anteil der Tätigkeiten ein, was dazu führt, das diese Region durchschnittlich weniger Geld verdient, als andere Regionen Vietnams.
Tag 2: Yen Minh nach Meo Vac
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 2/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3:40 Std.
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 2/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3:40 Std.
Morgens
Auf diesen Streckenabschnitt haben wir uns am meisten gefreut, denn es geht hoch bis zur chinesischen Grenze.
Auf unserem Weg dorthin fuhren wir unglaubliche Serpentinen entlang. Wir hielten öfter mal an, um Fotos zu machen, denn die Ausblicke waren auch an diesem Tag wieder unglaublich. Hier haben wir eine witzige Story zu erzählen: Unser Selfie bei den Serpentinen wurde von einer älteren vietnamesischen Frau gecrasht, die sich von der Seite angeschlichen hat. Ich habe mich erst total erschrocken, weil ich sie erst nicht bemerkt habe.
Morgens
Auf diesen Streckenabschnitt haben wir uns am meisten gefreut, denn es geht hoch bis zur chinesischen Grenze.
Auf unserem Weg dorthin fuhren wir unglaubliche Serpentinen entlang. Wir hielten öfter mal an, um Fotos zu machen, denn die Ausblicke waren auch an diesem Tag wieder unglaublich. Hier haben wir eine witzige Story zu erzählen: Unser Selfie bei den Serpentinen wurde von einer älteren vietnamesischen Frau gecrasht, die sich von der Seite angeschlichen hat. Ich habe mich erst total erschrocken, weil ich sie erst nicht bemerkt habe.
Chinesische Grenze und Flag Point
Auf unserer Strecke zum nördlichsten Punkt von Vietnam, hielten wir entlang der chinesischen Grenze an und fanden ein Schlupfloch im Gebüsch durch das wir bis zum Stacheldrahtzaun kamen. Wir standen also wenige Meter von China entfernt. Das war schon ein komisches Gefühl. Dann ging es für uns weiter zum Flag Point. Einem Aussichtspunkt, von dem man bis nach China schauen kann. Der Flag Point war gut besucht, vor allem Familien und Schulklassen tummelten sich hier. Der Weg zum Turm führte über eine Treppe nach oben. Auf dem Weg dorthin wurde wir des Öfteren wegen Fotos angesprochen. So waren wir letztendlich auf einigen Familienbildern mit drauf. Eine kleine Gruppe von Jungs sprach uns an, um mit uns Englisch zu sprechen. Sie waren total neugierig von uns zu erfahren, wie wir ihr Land finden. Oben am Flag Point angekommen hatten wir eine unglaubliche 360-Grad Aussicht auf die gesamte Region: Berglandschaften, Reisterassen und kleine Dörfer. Es war etwas diesig an diesem Tag, die Berge am Horizont waren in einem Nebelkleid gehüllt. Aber bis nach China konnten wir trotzdem sehen.
Ma Pi Leng Pass
Nach unserem Ausflug zum Flag Point, ging es für uns weiter Richtung Dong Van. Dong Van ist ein größerer Ort auf der Route und bietet sich daher zur Übernachtung gut an. Außerdem kannst du hier einen einheimischen Markt besuchen. Aus Zeitgründen sind wir jedoch nur durch den Ort gefahren, denn wir hatten bereits 16:30 Uhr. Wir wollten an diesem Tag noch den Ma Pi Leng Pass fahren, bis nach Meo Vac. Wir machten einen Stop beim Ma Pi Leng Skywalk. Hier genoßen wir die Aussicht auf die Berge vor uns und gingen ein Stück den Skywalk entlang. Wir fuhren anschließend den Ma Pi Leng Pass entlang, einer der schönsten Straßenabschnitte der gesamten Route. Die Strecke schlängelt sich hier und geht nah an Schluchten entlang. Wir hielten ein paar Mal an, um die Aussichten zu genießen. Es war ziemlich bewölkt bzw. vernebelt. Im Tal fließt der Fluss Nho Que entlang. An einem Aussichtspunkt erinnerte uns die Kurve, die der Fluss machte, an die bekannte deutsche Moselschleife. Für diesen Pass unbedingt genügend Zeit einrechnen.
Meo Vac
Wir übernachteten nicht direkt in Meo Vac, sondern spontan in dem kleinen Dorf Pavi Hmong Village. Gleich vorweg: Das Dorf ist ein reines Touristendorf und wurde auch nur aus diesem Grund erbaut. Wir entschieden uns hier zu übernachten, da es direkt im Grünen lag und die Aussicht echt schön war. Wir fanden hier ein ruhiges Homestay mit atemberaubenden Blick auf das Reisfeld. Eigentlich sollte das Zimmer 80$ kosten. Aufgrund der späten Stunde bezahlten wir aber nur 30$ inkl.Frühstück, da das Zimmer in dieser Nacht sonst leer geblieben wäre. Wir aßen auch direkt in unserer Unterkunft zu Abend. Es gab für uns eine große Platte mit vielen Leckereien - für uns extra in vegan.
Tag 3: Meo Vac nach Du Già
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 3/4
Strecke: 80 km
Reine Fahrtzeit: 3:00 Std.
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 3/4
Strecke: 80 km
Reine Fahrtzeit: 3:00 Std.
Morgens
Unser Start in den Morgen war recht entspannt. Wir nahmen uns nach dem Frühstück Zeit für ein Workout und ich setzte mich mit einem Kaffee auf den Balkon und genoß den Ausblick auf das Reisfeld. Am Morgen kam ich mit der Managerin des Homestays ins Gespräch. Sie erzählte mir vom Dorf. Das Dorf wurde 2017 für den Tourismus erbaut. Da das Dorf nicht an die Wasserversorgung angebunden ist, müssen Mitarbeiter große Wasserkanister von einem 20 Kilometer entfernten Dorf hier hin transportieren. Das ist Wahnsinn! Das Gespräch hat mir wieder einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist Ressourcen während des Reisens zu sparen, aber auch sich vorab mehr zu informieren. Denn hätte ich das vorher gewusst, hätte ich in diesem Dorf nicht übernachtet.
Mittags
Gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Weg und fuhren durch die Stadt Meo Vac, die uns nicht ganz so gut gefiel. Hier gibt es wohl auch einen bekannten Markt, wo Tiere und verarbeitete Tiere verkauft werden. Den Markt haben wir zum Glück nicht gesehen. Nach Meo Vac kamen wir wieder an unfassbaren Landschaften entlang. Die View Points waren einfach unglaublich. Einer atemberaubender als der andere. Wir kamen aus dem Staunen kaum raus. Auf halber Strecke zwischen Meo Vac und Du Già kamen wir an einer größeren Baustelle vorbei. Die Straßenverhältnisse waren hier echt bescheiden. Zum Glück war die Strecke nicht allzu lang. Nach etwa einer Stunde wurde die Straße dann wieder besser. Unten im Tal aßen wir zu Mittag. Es gab Nudeln mit Tofu und Gemüse. Gut gestärkt ging es dann wieder weiter für uns.
Du Già
Um 16 Uhr kamen wir in Du Già an. Wir fuhren durch den kleinen Ort und fanden mithilfe von Google Maps eine Unterkunft. Hier hatten wir ein kleines Bungalow für uns. Mit Abendessen und Frühstück zahlten wir umgerechnet 30€ für 2 Personen. Wir machten uns noch einmal mit dem Motorrad auf zu einem Wasserfall. In Du Già gibt es gleich mehrere Wasserfälle für eine kühle Erfrischung. Wir suchten uns einen Wasserfall aus, der nur 7 Minuten Fahrtzeit von unserer Unterkunft entfernt lag. Der Wasserfall war gut besucht, denn einige Touren waren hier. Ein kleiner Junge sprach uns am Parkplatz an und begleitete uns zum Wasserfall. Er konnte ein bisschen Englisch, aber die meiste Zeit benutzten wir Hände und Füße zur Kommunikation. Nach einer Weile fragte er:„Money, money?“ Das haben wir uns schon fast gedacht. Wir haben gelesen, dass Kinder aus dem nahegelegenden Dorf nach Geld fragen. Als wir ihm unsere leeren Taschen zeigten, ging er zu einer anderen Gruppe. Die Abkühlung tat nach dem heißen Tag gut.
Tag 4: Du Già nach Ha Giang
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 4/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3:30 Std.
Tag 4: Du Già nach Ha Giang
Eckdaten zum Ha Giang Loop
Tag 4/4
Strecke: 100 km
Reine Fahrtzeit: 3:30 Std.
Morgens
Der letzte Tag unseres Motorrad-Trips stand an. Nach dem Frühstück brachen wir um 9:30 Uhr auf. In Du Già fuhren wir mitten durch einen belebten Markt. Es war total spannend das bunte Markttreiben hier zu beobachten. Die Frauen trugen bunte traditionelle Kleider. Es wurden vor allem Lebensmittel verkauft. Hier sahen wir nun auch leider viele tote Tiere. Unsere Strecke vom Vortag fuhren wir ca. 20 Minuten wieder zurück. Wir hielten mitten auf dem Berg und tranken uns einen Kaffee in einem kleinen Café. Die Aussicht hier war einfach unglaublich. So viele Reisfelder. Wir sahen eine Familie, die gerade auf dem Feld arbeitete. Nach der kurzen Coffeebreak ging es weiter. Einmal über die Berge und dann wieder runter durch das Tal - an vielen kleinen Dörfern vorbei. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie war die Atmosphäre hier in diesen Dörfern nochmal eine ganz besondere. Es wirkte so friedvoll und entspannt hier unten im Tal. Wir sahen viele Kinder, die auf der Straße spielten. Dann ging es wieder nach oben auf die Berge. Wir fuhren kleine Serpentinen hoch. Die Straße führte durch Nadelwald. Es erinnerte uns ein wenig an Zuhause. Die Aussichten mit den Bäumen war wunderschön. Auf der Strecke gab es Abschnitte, wo die Straße neu gebaut wird, d.h. hier liegen viele Steine und Schotter. Nicht die besten Bedingungen für das Motorrad. An einer Stelle stürzten wir, weil wir zu langsam gefahren sind und das Motorrad daraufhin zur Seite gekippt ist. Und ist aber, bis auf einen blauen Fleck, nichts passiert.
Mittags
Gegen Mittag kamen wir an dem einzigen Restaurant weit und breit an. Da wir früher los sind und nicht so lange Pausen gemacht haben, waren wir vor den ganzen Tour-Gruppen da und aßen entspannt zu Mittag. Nach und nach trudelten dann wirklich die Gruppen ein. Auf unserem Weg lag ein großer Wasserfall, den wir eigentlich besuchen wollten. Aber wir fanden spontan einen anderen kleineren Wasserfall, den wir ganz für uns allein hatten. Wir verbrachten hier eine Stunde bis es dann wieder weiter Richtung Ha Giang ging. Es ging noch eine Weile über Berge. Eine Stunde vor Ha Giang ging es dann wieder runter ins Tal. Wir fuhren an einem Fluss und grünen Reisfeldern entlang. Ein schöner letzter Abschnitt bevor es wieder in die Stadt geht.
Ha Giang
In Ha Giang angekommen, genossen wir noch einen Kaffee, bevor wir dann das Motorrad bei unserem Motorbike-Rental abgaben. Hier trafen wir eine Amerikanerin und einen Schottländer, die gemeinsam am nächsten Tag den Loop gemacht haben. Abends gingen wir zusammen etwas Essen. Die Nacht verbrachten wir wieder beim Rental und fuhren am nächsten Tag weiter nach Sa Pa.
Zusammengefasst
Der Ha Giang Loop zählt zu den absoluten Highlights unserer zweimonatigen Vietnam-Reise. Die Natur im Norden Vietnams ist so wunderschön und vielfältig. Wir haben uns hier sehr verbunden gefühlt - mit der Natur und den herzlichen Menschen vor Ort. Der Ha Giang Loop bietet dir eine tolle Möglichkeit das ursprüngliche Vietnam kennenzulernen - alleine auf eigener Faust oder durch eine geführte Tour.
Unser Vietnam-Reiseguide
Unsere gesamte Route durch Vietnam, unsere Kosten, Highlights und Empfehlungen findest du hier.
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